Während der 16 Wochen habe ich 13 Wochen auf der Kriseninterventionsstation verbracht. Die Kriseninterventionsstation ist eine Station mit acht Betten. Die Aufenthaltsdauer der Patienten beträgt im Schnitt vier Tage, so dass man mit der Zeit viele verschiedene Krankheitsbilder sieht. Morgens findet die zweistündigen Visite statt, anschliessend werden Telefonate mit Aerzten geführt. Mittags werden die Austrittsberichte geschrieben und manchmal kann man bei einem Eintrittsgesrpäch dabei sein. Es besteht die Möglichkeit, in der Poliklinik und den Zweigstellen PUP-C und PUP-M zu hospitieren.
2 Wochen habe ich in der Zentralen (Not)Aufnahme verbracht. Sehr zu empfehlen.
Während einer Woche habe ich in der Forensischen Psychiatrie hospitiert. Das möchte ich jedem ans Herz legen, der ein wenig an Gerichtsmedizin interessiert ist.
Fazit: Die Zeit in der Zentralen Aufnahme und der Forensischen Psychiatrie war sehr interessant. Die Kriseninterventionsstation ist eine kleine, offene Station und ich denke, 13 Wochen waren zu lang. Ich empfehle, den Grossteil des Tertials auf einer geschlossenen psychiatrischen Station zu verbringen.