Ich meckere ansonsten ja sehr gerne aber an diesem Tertial gibt es einfach nichts zu meckern.
Man wird auf jeder erdenklichen Ebene unterstützt. Das beginnt schon zu Beginn des PJ. Man bekommt einen verantwortlichen Arzt zugeteilt, nebst dem Logbuch gibt es ein Fachbuch geschenkt, die einzelnen Organisationsbereiche (Personalkarte, Schlüssel etc.) wissen, dass man kommt. Das ganze Team einschließlich Oberarzt stehen für Fragen zur Verfügung ohne, dass man je das Gefühl bekommen muss als störend empfunden zu werden.
Eine Hierarchie ist vorhanden aber die war nie unangenehm. Selbst bei gemeinsamen Patienten mit Oberarzt oder Chef muss man NICHT stillschweigend daneben sitzen, sondern ist willkommen seine Meinung einzubringen und aktiv an Patienten- und/oder Elterngesprächen mitzuwirken. Chef und Supervisorin bringen einem Dinge bei, die man nicht in Büchern nachlesen kann.
Engangierten PJs wird ein sehr hohes Maß an Vertrauen und Verantwortung übertragen. Ich fühlte mich vollkommen ins Team integtiert und nicht wie ein Prakti.
Man wird umsorgt, gefördert und gefordert! Keiner sieht einen schräg an, wenn man mal nein sagt.
Ich hatte wirklich eine gute Zeit!