Notaufnahme, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Da Rotationen nicht vorgesehen waren, verbrachte ich das gesamte Tertial in der Tagesklinik. Hier war va das PED-Team richtig toll, interdisziplinäre Zusammenarbeit auf Augenhöhe, auch mit Ärzten und Psychologen! Mit zunehmender Dauer des Tertial durfte ich immer mehr Verantwortung übernehmen, allerdings muss man zeitweise doch auch sehr proaktiv nach Arbeit suchen, früher Gehen ist Ausnahme. Körperliche Untersuchung und Blutabnahme sind quasi ausschließlich PJ-Aufgabe. Das Lehrbuch, was laut früheren Berichten immer verschenkt wurde, gab es bei uns nicht mehr. Unterricht für uns fand leider auch nicht statt- größtes Manko in meinen Augen.
Das Examen unter Vorsitz des KJP-Chefs war dafür ein Traum, bessere Stimmung wäre schlecht vorstellbar gewesen.
Alles in allem zu empfehlen, wenn man einmal über den Tellerrand des vorherigen Studiums hinausblicken will und offen ist, sich für Patienten Zeit zu nehmen und sich ganzheitlich um diese zu kümmern.