Ich habe mein Tertial zwar in der ACH gehabt, möchte aber dennoch einen Bericht zur Anästhesie schreiben. Die Anästhesie, insbesondere der Chefarzt hat sich sehr große Mühe mit uns PJs gegeben. Es fanden regelmäßig extra Seminare und Fallsimulationen statt, die ich wegen ihres Lerneffektes besonders herausheben möchte. Auch hatten wir die Möglichkeit freitags an einer Lehrvisite teilzunehmen. Sonst wurde uns, wenn wir z.B. bei der Intensivisite der ACH mitgelaufen sind immer viel erklärt.
Da andere PJler und ich großes Interesse am Fach Anästhesie haben, war es uns auf Nachfrage, immer möglich, bei Einleitungen mitzuhelfen bzw. diese auch selber durchzuführen. Dabei war das ganze Team immer gewillt uns viel zu erklären. Mittwochs durften wir immer auf fremde Stationen rotieren. Dies habe ich oft genutzt, um auf die Anästhesie zu rotieren, was sich immer gelohnt hat.
Es gibt kostenloses Essen in der Cafeteria, ein kostenloses Wohnheimszimmer, die Möglichkeit Dienste mitzumachen und NEF mitzufahren.
Insgesamt kann ich ein Tertial im St. Marienkrankenhaus (auf der Anästhesie) empfehlen.