Ich kann die Innere des KBR insgesamt empfehlen.
Das Tertial verbringt man in zwei Abteilungen.
Anfangs war ich in der Geriatrie (5B). Dort hat es mir sehr gut gefallen, das Team ist durchweg super nett. Man arbeitet aktiv am Stationsalltag mit, nimmt Patienten auf und betreut diese. Für mich ein perfekter Start ins PJ.
Die zweite Hälfte habe ich in der Nephrologie (10C) verbracht. Dort hat es mir auch gut gefallen und habe viel gelernt. Das Team ist sehr nett und zeigt gerne viel. Dort konnte ich allerdings nicht so viel aktiv selbst machen, weshalb es auch mal langweilig wurde.
Insgesamt ist man sehr frei, wo man das Tertial verbringt. So war ich noch eine Woche in der Notaufnahme und konnte zwei Wochen in anderen Fachbereichen hospitieren.
Neben der Nephrologie und der Geriatrie gibt es noch 2 Allgemein-internistische Stationen (Gastro, Pulmo, Onko, Diabetologie) und kardiologische Stationen. Da ich von diesen eher nicht so viel gutes gehört habe, habe ich diese Bereiche persönlich vermieden, was ich schade fand, da ich so keinen Einblick in diese Fachbereiche bekommen konnte.
Insgesamt ist das Klinikpersonal sehr PJ-offen, weshalb man sich eigentlich immer willkommen aber nicht ausgenutzt fühlt. PJ Unterricht findet auch des Öfteren mehr als zweimal die Woche statt.
Abseits des Klinikalltags hat Bremerhaven im Sommer einige Veranstaltungen unter der Woche aber auch an den Wochenenden zu bieten. Außerdem findet mittwochs das Betriebssport-Rudern statt. Darüber hinaus ist man schnell zum Baden in Wremen und Cuxhaven am Meer/Weser.
Die Unterkunft wird gestellt. Diese können beim Einzug durchaus eine Reinigung benötigen, insgesamt waren sie praktikabel und in Ordnung. Vor allem die Nähe zum Klinikum ist sehr praktisch. Handtücher und Bettwäsche werden gestellt. Um Internet muss man sich selbst kümmern, da gibts aber eigentlich immer eine gute Lösung mit mobilen Wlan-Geräten.
