In Münster in der Pädiatrie wars wirklich super. Das PJ-Tertial läuft dort sehr strukturiert ab, einem werden 3 Rotationen mit jeweils 4 bis 5 Wochen angeboten. Hier konnte man auf jede Station auf die man wollte, außer auf die allgemeine Intensivstation. Eine Rotation auf die Neo-Intensiv wurde fest eingeplant (außer man wollte nicht).
Infektstation/vonPfaundler: Hier sind viele verschiedene Krankheitsbilder vertreten, was super spannend war. Sehr viele Stoffwechsel-Kinder im Infekt, aber auch onkologische Patienten oder Kinder anderer Fachrichtungen. Dadurch ist sieht man hier sehr viele verschiedene Krankheitsbilder. Es gibt nur eine/n Stationsarzt/-ärztin, wodurch man viele Aufgaben selbstständig übernehmen konnte, wie zum Beispiel Blut aus zentralen Kathetern oder peripher abnehmen, Patienten aufnehmen, ...
Neo-ITS: Ich habe nicht erwartet, dass es mir auf der Neo so viel Spaß machen würde. Hier wurden einem nach wenigen Tagen Peppel-Frühchen zugeteilt, die man dann selbstständig betreuen durfte. Aber natürlich wurde man auch bei allen andere Frühchen mit einbezogen und allgemein wurde sehr viel erklärt und man konnte sehr viel lernen. Schädelultraschall und Rickham-Punktionen waren hier fast täglich auch PJler Aufgabe. Ich habe versucht jeden Dienst 1x mitzumachen um zu sehen, was in welchen Dienst anfällt, das war sehr problemlos möglich war.
PoliKlinik: Hier war morgens die Tagesklinik bei der Untersuchungen, Ports anstechen und Blutentnahmen anfielen. Parallel kamen immer mal wieder Kinder in die Poliklinik, die versorgt werden mussten.
Außerdem gab es die Möglichkeit Nacht-Dienste mitzumachen, wo man aber meist nur solange anwesend sein musste, wie auch was los war.
Insgesamt war es super strukturiert mit einem PJ-Logbuch, auf das Wert gelegt wurde (im Gegensatz zu meiner Heimatuni), die Betreuung durch den PJ-Beauftragten war echt gut, mit Zwischengespräch und allem. Die Assistenten und Oberärzte waren alle super nett und bemüht einem was beizubringen.